SYDNEY
Location
Sydney liegt im Südosten von Australien. Es ist die Hauptstadt von NSW (New South Wales). Viel nennen Sydney die geheime Hauptstadt Australiens. Das an der südöstlichen Küste liegende Sydney ist die größte und bekannteste Stadt Australiens. Sydney hat mehr als 1550 km². Sydney (plus Vororte) erstreckt sich zwischen dem Hawkesbury River (im Norden), den Blue Mountains im Westen, der Botany Bucht im Süden und dem Pazifischen Ozean (Osten). Es gibt griechische, italienische, chinesische, vietnamesische und indische Viertel in Sydney.
Statistics
In Sydney hat etwa 3,7 Millionen Einwohner. Die meisten kommen wohl aus Großbritannien (England und Irland), es leben aber auch sehr viele Asiaten hier. Insgesamt leben Menschen aus über 140 Staaten in Sydney. Das Klima ist gemäsigt, mit warmen Sommern und milden Wintern. Sydney hat sehr viele Sandstrände am Pazifischen-Ozean. Sydney ist wohl am bekanntesten für ihre „Harbour Bridge“, und das „Opera House“. In der Innenstadt gibt es ganz viele Wolkenkratzer. Der höchste ist der Australia Squere Tower mit 172 Metern.
History
Wann die ersten Aborigenes in Australien ankamen, wieß man nicht genau, man schätzt es auf etwa 40.000 -50.000 Jahre vor heute. Bevor Europa Australien besiedelte lebten etwa 3000 Menschen in der Gegend, die heute Sydney ist. Sie hatten 3 Hauptsprachen. (Dharawal, Dharug und Ku-ring-gai). Der erste Kontakt der Aborigines mit der Ausenwelt war 1770 mit Captain Cook, 18 Jahre bevor die Schiffe mit den Gefangenen kamen. Cook und seine Leute erzählten in England, dass in Australien nur 30 oder 40 Menschen wohnten, aber in wirklichkeit lebten tausende dort, so wurde das Land als Niemandsland bezeichnet. Dann kam die Idee Niemandsland als Straf-Kolonie zu verwenden, um die überfüllten Gefängnisse in England zu entlasten. Somit nahm sich England den Besitz Australien. Erst 1992/93 wurde bemerkt, dass das Land eigentlich den Ureinwohnern, den Aborigines gehört. In diesen Jahren wurde der Anspruch der Ureinwohner auf Land anerkannt. Die ersten 20 Jahre der Besiedelung Sydneys waren sehr schlimm, für die Gefangenen gab es kaum etwas zu essen, die Aborigines, die ja doch viel mehr waren, als berichtet wurde, wurden vertrieben, starben an den Krankheiten, die Europa mitbrachte, oder wurden von den neuen Siedlern ermordet. Im Januar 1788 kamen die ersten englischen Schiffe mit Sträflingen im Hafen Sydneys an. 11 Sträflingstransporter mit mehr als 1350 Sträflingen und Seeleuten, aus England waren 8 Monate (über 23.500 km) gesegelt, um die vielen Sträflinge ins Exil zu verbannen. Zuerst kam die Flotte weiter südlich an, dann segelten sie nach Norden, so kamen sie zu dem Hafen, in dem Captain Cook war. Arthur Phillip, der diesmal der Captain war beschrieb die Bucht als „den schönsten Hafen der Welt“, und beschloss die Kolonie hier zu errichten. Am 26. Januar wurde die englische Union Jack (Fahne) gehisst. Dieser Tag wird seit dem als Gründungstag gesehen, und als AUSTRALIA DAY gefeiert. Die Vorräte wurden knapp, und ein Schiff, fuhr im Oktober 1788 zurück um Nachschub zu holen. Sie kamen aber erst im Mai 1789 zurück. In dieser Zeit starben noch mehr Aborigines an den Krankheiten, und die Neuankömmlinge an Hungersnot. Die Bevölkerung Sydneys reduzierte sich auf ein Drittel. Ein Schiff, das Neue Voräte im Januar 1790 bringen sollte kam nicht, so halbierte Phillip die Rationen. Im April merkte er, dass es nur noch für 6 Wochen reichen würde, die mehr als 1000 Sträflinge zu ernähren, so kürzte er es nochmal. Im Mai verhungerten die ersten Sträflinge. Im Juni 1790 kam das nächste lang erwartete Versorgungschiff. Es brachte wieder einige Sträflinge mit. Die Leute dieses Schiffes erzählten, dass das zweite Versorgungsschiff einen Eisberg gerammt hatte, und somit umdrehen musste, und dass die zweite Flotte mit einigen hunderten Sträflingen sehr bald da sein werde. Trotz all dieser schlimmen Zwischenfälle, konnte die Siedlung überleben und die Bevölkerung wuchs um einiges. Im November 1792 kam das erste nicht britische Schiff aus der USA um Handelswahre zu bringen. 1773 kamen die ersten freien Siedler nach Australien. So wurde Australien eine schöne Stadt, und es gab für die freien Siedler nur ein Problem, das Militärs Kommando.
Ende des 19. Jahrhundert wurden in NSW viele Bodenschätze gefunden, die Sydney zu Wohlstand brachten. Dadurch, dass Sydney reich geworden war, wurden viele Villen gebaut. Auch außerhalb der Stadt, da man nun mit der Eisenbahn in die Stadt rein fahren konnte. Typisch für diese Villen waren Veranden, Schnitzwerke, australische Muster und große Gärten und Gelände.
Als England im 1. Weltkrieg bedroht wurden, zogen viele junge Männer aus Sydney und andern australischen Städten in den Krieg. Viele von ihnen kehrten nicht mehr zurück. Die große Depresion ging auch in Sydney umher, da der Wohlstand Sydneys nicht genug war. 1929 waren ein Drittel der arbeitsfähigen Menschen arbeitslos. Im zweiten Weltkrieg wäre Sydney wohl untergegangen, ohne die Hilfe der USA. Mit deren Hilfe konnte man die Japaner etwas zurück halten. Nach dem Krieg waren die Staaten Australien und USA enger verbunden. Außerdem brachte die Nachkriegszeit sehr viele Einwanderer aus dem verwüsteten Europa. Die Ausbreitung des Kommunismus verstärkte den Zustrom noch mehr. 2000 wurden die Olympischen Spiele in Sydney abgehalten, was Sydney noch schöner machte.
Tourism, Free Time Industry
Food
Als Tourist, wird man sich wundern was man hier alles essen kann. Alle Staaten, die nach Australien kamen, haben ihre eigene Küche mitgenommen, und deshalb kann man so gut wie alles bekommen. Asiatische-, griechisch-, italienische-, amerikanische-Küche (und noch vieles mehr, so gut, wie von jedem Ort der Welt), und dann noch alles an einem Ort, wenn du an den richtigen Platz kommst hast du die Qual der Wahl, was du essen kannst.
Freetime
Als Tourist in Sydney kann man sich nicht langweilen. Wenn du in der Stadt bist, kannst du am Abend in alle Kneipen gehen, die sind alle voll, oder in das OPERA HOUSE gehen, wo du dir ein Konzert oder eine Oper anschauen kanns. Wenn du abends an einem Strand bist musst du damit rechnen, dass du auch hier noch Leute findest, die einfach nur zusammen sitzen und Bier trinken und reden, oder ein Barbecue haben. Tagsüber kann man die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen. Zu Museen, Theater und Galerien kommen Strände, Wasserwege und Naturschutzgebiete. Surfen, oder zumindest schwimmen darf man nicht verpassen.
Das Sydney Opera House ist wohl eines der bewundernswertesten Bauwerke der Welt. Was sicher ist, ist dass das Sydney Opera House das berühmteste Opern Haus der Welt ist. Es gab einen Wettbewerb von Architekten, der Gewinner durfte das Oprea House bauen. Der Däne Jörn Utzon gewann 1957 diesen Wettbewerb. Damals sollte das Opera House für 8 Millionen Dollar gebaut werden. Schlussendlich baute Utzon 1973 das Opera House für 102 Millionen Dollar. Da nicht alles nach seinem Plan lief, verlies er Austrlien und das halb fertige Opera House für immer. Es wurde nach seinem Abschied, zwar doch nach seinen Plänen gebaut, aber Utzon fehlte bei der Einweihung trotzdem. Das Opera House ist sein einziges Bauwerk, das er je gebaut hat. Er gewann dadurch alle möglichen Preise, und 1998 wurde er zum Ehrenbürgers Sydneys ernannt, er nahm das zwar an, kam aber für die Übergabe nicht nach Sydney, sondern lies sich in Dänemark besuchen, um sich die Urkunde übergeben zu lassen. Das Opera House sieht von weit weg wie ein Segelschiff, das durch den Hafen segelt aus. Es gibt 3 Segel. Das eine ist die Oper, das mittlere ist der Konzertsaal, und das kleine ist das Bennelong- Restaurant. Es gibt noch mehr Restaurants und Café´s in den anderen Gebäuden. Unter anderem gibt es ein Kino. Im Sydney Opera House gibt es Jährlich 3000 Aufführungen und Konzerte, das sind 8.43 pro Tag. Aber wenn man tagsüber kommt, sind die Türen verschlossen, das heißt es findet alles abends Stadt.
Harbour Bridge
Die Harbour Bridge ist neben dem Opera House ein Wahrzeichen von Sydney. Die Brücke und die Oper habe noch was gemeinsam, und zwar gelten beide als Wunderwerk der Architektur. Von Fotos bekommt man keine Vorstellung, wie groß die Brücke wirklich ist. Man muss die Harbour Bridge mit eigenen Augen gesehen haben, um sagen zu können: „Wow“! Die Harbour Bridge wurde, nach Vorlagen des Chefingenieurs Dr. John Bradfield, in England entworfen. Der Bau begann 1923 und endete 1932. Sie ist 49 Meter breit und hat 8 Pkw-Spuren, 2 Zuglinien, eine für Fußgänger, Bevor es die Brücke gab musste man die Fähre nehmen, oder 20 Km um den Hafen fahren um vom Süden in den Norden (oder andersrum) zu kommen. Die gesamte Brücke wiegt 52 000 Tonnen, ist 503 Meter lang. Sie sollte pro Stunde 6000 Autos tragen, aber wenn es hoch kommt sind es bis zu 15 000. Von 1400 Arbeitern, die an der Bücke gebaut haben, starben 16 an mangelnden Sicherheitsvorkehrungen. Die Eröffnungsfeier wurde von Kommunisten gestört, aber dann doch weitergeführt. 60 Jahre nach der Eröffnung wurde der Harbour Tunnel gebaut, um den Verkehr zu entlasten. Für einen Anstrich werden 30 000 Liter Farbe gebraucht. Es braucht 10 Jahre um die Brücke anzustreichen, und danach könnte man wieder von Vorne anfangen.
Why Sydney
Ich habe über Sydney geschrieben, weil alle anderen über etwas in Europa geschrieben haben, und das mein Zuhause ist, so habe ich über die Stadt, die ich gerade kennenlerne geschrieben.
Biblographie
Der Nationale Geographic traveler SYDNEY
DER STANDART
GEO
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